ARNOLD BÖCKLIN

Provenienz: - Sammlung Marie Rohrer-Weber, Zürich seit 1885. - Durch Erbfolge an heutige Besitzer, Schweizer Privatbesitz. Ausstellungen: - Kunsthaus Zürich, als Leihgabe seit 1957 bis Januar 2012 (Inv. Nr. 1957/1) . - Arnold Böcklin, Kunstmuseum Basel, 1977, Nr. 103 (verso Etikette) mit dem Katalogtext: "Der Kupferstecher Friedrich Weber (1813-1882) war Mitglied der Kunstkommission; er, Jacob Burckhardt und Ratsherr J.J. ImHof-Rüsch hatten den Vorschlag gemacht, Böcklin den Auftrag für die Fresken (im alten Museum an der Augustinergasse) zu erteilen. Böcklin behielt das Porträt für sich; erst nach dem Tode Webers übergab er es dessen Erben." Literatur: - Mendelsohn, H.: Böcklin, Berlin 1901, S. 104, 112. - Schick, R.: Böcklin, Berlin 1901, S. 287. - Von Salis, A: In: Basler Jahrbuch, Erinnerungen an Arnold Böcklin, Basel 1902, S. 9. - Schmid, H. A.: Böcklin-Verzeichnis, München 1903, Nr. 193 (Bezeichnet als "Bildnis des Kupferstechers Friedrich Weber"). - Barth, Wilhelm: Arnold Böcklin, Frauenfeld 1928, S. 65. - Andree, Rolf: Arnold Böcklin - die Gemälde, Basel 1977, S. 330 Nr. 230 (mit Abb.). Friedrich Weber war Kupferstecher und ein Freund A. Böcklins während seines Basler Aufenthaltes von September 1866 bis Anfang Juli 1871. Während dieser Periode wurden dem Künstler von Freunden und Bekannten zahlreiche Porträtaufträge erteilt. Wir danken Dr. h.c. Hans Holenweg für die wissenschaftliche Unterstützung bei diesem Katalogeintrag.