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Lot 3207* - A152 Gemälde des 19. Jahrhunderts - Freitag, 26. März 2010, 16.30 Uhr

JOHANN BERNARD KLOMBECK

(1815 Kleve 1893)
Sommerliche Flusslandschaft.
Öl auf Leinwand.
Unten rechts auf dem Stein signiert: J. B. Klombeck.
52 x 68 cm.

Wir danken Christiaan Lucht M.A. für die schriftliche Bestätigung der Eigenhändigkeit dieses Gemäldes anhand einer Fotografie. Die niederrheinische Stadt Kleve war der künstlerische und biographische Mittelpunkt in der Entwicklung Johann Bernhard Klombecks. Wo er 1815 geboren wurde und 1893 als angesehener Vertreter der "Klever Romantik" verstarb. Die meisten seiner künstlerischen Impulse erhielt Klombeck von dem Niederländer Barend Cornelis Koekkoek, der im Jahre 1841 nach Kleve übersiedelte und dort eine Kunstakademie gründete. Klombeck wurde einer seiner ersten Schüler und die Zeit an der Akademie sollte einen tiefgreifenden und dauerhaften Einfluss auf sein künstlerisches Schaffen ausüben. Klombeck wuchs nicht nur zu einem prägenden Maler der "Romantischen Schule", sondern wurde nach dem Tod von Koekkoek auch Leiter der Kunstakademie von Kleve. Diese neue Stilrichtung griff bewusst auf das "Goldene Zeitalter" der holländischen Landschaftsmalerei im 17. Jahrhundert zurück, wie auch die vorliegende Landschaft zeigt. Klombeck folgt dabei thematischen und kompositorischen Vorbildern des 17. Jahrhunderts. So ist beispielsweise der niedrige Horizont, der einen Ausblick in eine weite Landschaft erlaubt, ist eine bewusste Wiederaufnahme der frühen holländischen Malerei.

CHF 25 000 / 40 000 | (€ 25 770 / 41 240)


Verkauft für CHF 24 000 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr