Lot 3209 - A144 Gemälde des 19. Jahrhunderts - Dienstag, 18. März 2008, 16.00 Uhr
ALFRED VON WIERUSZ-KOWALSKI
(Suwalki 1849–1915 München)
Pferdeschlitten im Schnee von Wölfen bedroht.
Öl auf Leinwand.
Unten links signiert: A.Wierusz-Kowalski.
73 × 120,4 cm.
Provenienz:
Schweizer Privatbesitz.
Alfred von Wierusz-Kowalsky besuchte zuerst die Akademien in Warschau, Dresden und Prag und schloss sein Studium in München bei Josef Brandt ab, von dem sein gesamtes Werk nachhaltig beeinflusst wurde. In München liess er sich 1876 entgültig nieder. Als sein Hauptwerk gilt das 10m breite Kolossalgemälde "Überfall von Wölfen", welches 1910 im alten Rathaus in München zugunsten des Künstler-Unterstützungsvereins ausgestellt und als Sensation in der Presse gefeiert worden war. Das wiederkehrende Motiv des von hungrigen Wölfen verfolgten Pferdeschlittens geht auf eine Kindheitserinnerung des Künstlers zurück. Das hier angebotene, seit Jahrzehnten nicht mehr auf dem Kunstmarkt gezeigte Werk, ist ein hervorragendes Beispiel für Wierusz-Kowalskis Malerei.
Schweizer Privatbesitz.
Alfred von Wierusz-Kowalsky besuchte zuerst die Akademien in Warschau, Dresden und Prag und schloss sein Studium in München bei Josef Brandt ab, von dem sein gesamtes Werk nachhaltig beeinflusst wurde. In München liess er sich 1876 entgültig nieder. Als sein Hauptwerk gilt das 10m breite Kolossalgemälde "Überfall von Wölfen", welches 1910 im alten Rathaus in München zugunsten des Künstler-Unterstützungsvereins ausgestellt und als Sensation in der Presse gefeiert worden war. Das wiederkehrende Motiv des von hungrigen Wölfen verfolgten Pferdeschlittens geht auf eine Kindheitserinnerung des Künstlers zurück. Das hier angebotene, seit Jahrzehnten nicht mehr auf dem Kunstmarkt gezeigte Werk, ist ein hervorragendes Beispiel für Wierusz-Kowalskis Malerei.
CHF 80 000 / 120 000 | (€ 82 470 / 123 710)
Verkauft für CHF 549 000 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr