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Lot 3208* - A136 Gemälde des 19. Jahrhunderts - Freitag, 24. März 2006, 16.00 Uhr

ERNEST MEISSONIER

(Lyon 1815–1891 Paris)
Maler an der Staffelei. 1852.
Öl auf Holz.
Unten links monogrammiert und datiert: EM 1852.
21,8 x 16 cm.

Provenienz: - Sammlung Baronin Mathilde von Rothschild (geb. Weisweiller), Frankfurt. - Privatbesitz Deutschland. Ausstellungen: - Frankfurt, Frankfurter Kunstschätze, Auswahl der schönsten und wertvollsten Gemälde aus Frankfurter Privatbesitz, Kunstverein, 1913, Nr. 55. - Leipzig, Von Corot bis Manet, Museum der bildenden Künste, 1995/96, Nr. 31. Dieses Gemälde aus dem Jahre 1852 ist eine von Meissoniers ersten Darstellungen von Malern in ihren Ateliers, weitere folgten 1855 und 1856. Besonders nahe verwandt ist das Bild "Die Brüder Adriaen und Willem van de Velde" von 1856, einst im Metropolitan Museum in New York. Die altmeisterliche Feinheit Meissoniers war bereits zu Lebzeiten des Künstlers Legende und wurde international höchst dotiert. Nur vermögende Adelige oder Pariser Vermögensspekulanten und Grossindustrielle konnten sich Werke Meissoniers leisten. Das Gegenstück zu unserem Bild erzielte 1872 auf einer Versteigerung die hohe Summe von 28000 Francs. Unser Bild war vormals im Besitz der Baronin Mathilde von Rothschild (geb. Weisweiller)

CHF 8 000 / 12 000 | (€ 8 250 / 12 370)


Verkauft für CHF 40 800 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr