ROTTMANN, CARL
Handschuhsheim 1797 – 1850 München
Der 1797 in Heidelberg geborene Carl Rottmann zählt zu dem von König Ludwig I. (1786–1868) bevorzugten Landschaftsmaler. Den ersten Zeichenunterricht erhielt er von seinem Vater, Friedrich Rottmann (1768–1816). 1826/27 bereiste Rottmann Italien, um sein Motivrepertoire, das bis anhin aus einheimischen Landschaften bestanden hatte, durch neue Eindrücke zu erweitern. Nach seiner Rückkehr beauftragte ihn Ludwig I. einen monumentalen Zyklus italienischer Landschaften für die Arkaden des Münchner Hofgartens zu schaffen, den er 1833 fertiggestellte und in Freskotechnik ausgeführte. 1834 folgte der zweite, vom König in Auftrag gegebene Zyklus, der sich dieses Mal jedoch den Landschaften Griechenlands widmen sollte und schlussendlich in der neu erbauten Neuen Pinakothek ausgestellt wurden.
Während Rottmanns vor der Natur entstandenen Skizzen einen freien Einsatz der Farbe zeigen, stehen seine Ölgemälde demgegenüber und zeigen eine von einem klassizistischen und idealisierten Ansatz bestimmte Gesamtkomposition. So zeichnen sich Rottmanns frühen Gemälde durch eine freundlichere Farbigkeit aus, wohin gegen sich in späteren Darstellungen eine Erhöhung an Dramatik in Gestaltung und Beleuchtung zeigen.
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CARL ROTTMANN
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