Das Gemälde ist im Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft als eigenhändige Arbeit von Rudolf Koller registriert. Die Ölstudie steht im Zusammenhang mit einer grossen Komposition, welche als Leihgabe der Eidgenossenschaft im Kunsthaus Zürich aufbewahrt wird (Änni am Brunnen, 1860, Öl auf Leinwand, 100 x 81 cm). Die Ölzkizze ist in die Jahre um 1860 zu datieren als sich Rudolf Koller zusammen mit seinem Schüler Adolf Stäbli im Haslital bei Meiringen aufhielt. Die Ölzkizze stammt aus dem Nachlass des Berner Malers Paul Volmar und war diesem wohl geschenkt worden, da Koller seine Studien gering schätzte und nur als Arbeitsmaterial ansah. (Gutachten des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft Zürich, 16. September 1970, Dr. Hans A. Lüthy).