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拍品 1355 - A156 家具、瓷器& 装饰品 - Donnerstag, 31. März 2011, 10.00 AM

BRONZE FIGURE OF LADY GODIVA,France circa 1900/20. Patinated bronze and "Portor" marble. Signed L. MAGNON. L 38 cm, H 40 cm.

Frankreich um 1900/20.
Patinierte Bronze und "Portor"-Marmor. Auf einem Pferd reitende, nackte junge Frau mit sehr langem Haar, auf profiliertem, rechteckigem Sockel. Sign. L. MAGNON. L 38 cm, H 40 cm.


Provenienz: Privatsammlung, Vaduz. Godiva (lat. Version vom altenglischen "Godgifu" - "Geschenk Gottes") war eine angelsächsige Adlige, die im 11. Jahrhundert lebte, und Gemahlin von Leofric, Earl of Mercia. Die historische Person Godiva war als grosszügige Wohltäterin und Stifterin religiöser Einrichtungen bekannt; Leofric gründete in Coventry ein Benediktiner Kloster und stiftete auch die Einrichtung, Godiva gilt allerdings als die eigentliche treibende Kraft dieser Wohltätigkeit. Lady Godiva ist auch Figur einer Legende, die seit dem 13. Jahrhundert bekannt ist: Immer und immer wieder versuchte Godiva, ihren Gemahl, den Grafen Leofric, dazu zu bewegen, die immense Steuerlast der Einwohner von Coventry zu senken. Schliesslich gab der Graf ihrem Flehen nach und sagte, er werde ihr die Bitte gewähren, wenn sie splitternackt durch die Strassen der Stadt reite. Lady Godiva nahm ihn beim Wort und liess verkünden, dass sämtliche Einwohner in ihren Häusern bleiben und die Fensterläden schliessen sollen. Dann bestieg sie ein Pferd und ritt, nur von ihrem langen Haar bedeckt, durch die Stadt. Nur ein einziger Bürger wagte es, die Anweisung zu missachten: Ein Schneider bohrte ein Loch in seinen Fensterladen, spähte hinaus, als Godiva vorbeiritt - und wurde mit Blindheit geschlagen. Der Schneider wurde als "Peeping Tom" bekannt und sein verstohlenes Hinausgucken eine der berühmtesten Voyeurismus-Aktionen überhaupt. Graf Leofric indes hielt sein Wort und senkte die Steuern.

CHF 800 / 1 200 | (€ 820 / 1 240)

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